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5Jesus sah, wie groß ihr Glaube war,
und sagte zu dem Gelähmten:
»Mein Kind,
deine Schuld ist dir vergeben.«
6Es saßen aber auch einige Schriftgelehrte dabei.
Die dachten:
7»Wie kann der so etwas sagen?
Das ist Gotteslästerung.
Nur Gott allein kann Schuld vergeben.«
8Doch Jesus wusste sofort,
was sie dachten,
und sagte zu ihnen:
»Warum habt ihr solche Gedanken?
9Was ist einfacher?
Dem Gelähmten zu sagen:
›Deine Schuld ist dir vergeben‹,
oder zu sagen:
›Steh auf,
nimm deine Matte
und geh umher‹?
10Aber ihr sollt sehen,
dass der Menschensohn
von Gott die Vollmacht hat,
hier auf der Erde
den Menschen ihre Schuld zu vergeben.«
Deshalb sagte er zu dem Gelähmten:
11»Ich sage dir:
Steh auf,
nimm deine Matte
und geh nach Hause.«
12Und er stand auf,
nahm rasch seine Matte
und ging weg.
Alle sahen es.
Sie gerieten außer sich,
lobten Gott und sagten:
»So etwas haben wir noch nie erlebt.«
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